Viola + Leitung
Stephan Knies studierte Violine, Viola und Dirigieren in München, Dublin, Würzburg, London und Barcelona.
Als
Solist spielt er weltweit u.a. in Russland, Irland, Ungarn, auf großer
Chinatournee, mit Sarasate Zigeunerweisen, Mozart, Berg Violinkonzert,
Lalo Symphonie Espagnole u.v.m.. Als Orchestermusiker war er über
mehrere Jahre Solobratscher beim Netherlands Symphony Orchestra in
Enschede - nun spielt er regelmäßig bei Orchestern wie dem
Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks und der Staatskapelle Weimar.
Crossover-Projekte bringen ihn auf die Bühne z.B. mit Deep Purple,
David Garrett, Jamiroquai. Mit seinem Klaviertrio hat er u.a. die erste
Aufnahme an Richard Wagners Èrard-Flügel von 1858 eingespielt.Stephan gibt regelmäßig Kurse für Kammermusik (u.a. an der Musikhochschule in Riga/Lettland, Landesmusikakademie NRW).
Nach
einem eigenen Kammermusik-Festival in der Wagner-Villa in Tribschen
2013 und weiteren Stationen als Dramaturg und Intendant gründete er 2020
gemeinsam mit Martina Trumpp die "Stadt, Land,
Klassik" - Die Sommertour".
Cello
Guillaume Artus begann im Alter von vier Jahren, an der Musikschule in Cannes Violoncello nach der Suzuki-Methode zu erlernen. Von 2011 bis 2017 studierte er bei Claudio Bohórquez an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin. Es folgten zahlreiche Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben, wie in 2008 ein 1. Preis beim Raynaud-Zurfluh Musikwettbewerb und in 2011 ein 2. Preis beim Liezen International Cello Wettbewerb.
Sowohl kammermusikalisch als auch solistisch konnte er sich bei Künstlern von internationalem Ruf weiterbilden. So arbeitete er mit Itzhak Perlman, Don Weilerstein, Ralph Kirshbaum, Gary Hoffman, Christian Jost, Nobuko Imai und dem Nash Ensemble zusammen.
Seit 2016 ist er Mitglied des Verbier Festival Chamber Orchestra und seit der Spielzeit 2017/18 stellvertretender Solocellist des Staatsorchesters Stuttgart.
Cello
Nicola Pfeffer (*1998) studiert bei Prof. Thomas
Grossenbacher an der Zürcher Hochschule der Künste, nachdem sie ihren Bachelor
bei Prof. Conradin Brotbek mit Auszeichnung abschloss. Zusätzliche Anregungen
erhielt sie bei zahlreichen Meisterkursen unter anderem bei Wolfgang Emanuel
Schmidt, David Geringas, Wolfgang Boettcher und Troels Svane.
Nicola hat zahlreiche Preise bei nationalen und
internationalen Wettbewerben gewonnen, unter anderem sechs erste und zahlreiche
Sonderpreise beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert und ein Stipendium beim
Mendelssohn Hochschulwettbewerb in Berlin. Zuletzt gewann sie einen Sonderpreis
beim diesjährigen Domnick-Wettbewerb in Stuttgart.
Seit 2015 ist sie Stipendiatin von Yehudi Menuhins "Live
Music Now" in Stuttgart und ist seit 2022 Akademistin beim
Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks.
Sie
spielt ein Cello von Francesco Ruggieri aus dem Jahr 1680, das ihr von der
Landessammlung Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt wird.
Cello
Prof. Anne Speermann studierte in München und an der Academia di Santa Cecilia in Rom bei Enrico Mainardi. Sie war Mitglied des Bartholdy-Qquartetts und des Paganini-Trios und gab weltweit Konzerte.
Dabeientstanden zhalreiche Funk- und Fernehaufnahmen sowie CD-Produktionen. Das Ensemble erhielt zahlreiche Schallplattenpreise.
Als leidenschaftliche Förderin des musikalischen Nachwuchses hielt sie Professuren für Violoncello und Kammermusik an den MusikhHochschulen in Karlsruhe und Würzburg. Ihr Studenten gewannen Stellen in allen renommierten Orchestern und konnten sich als Kammermusiker und Solisten etablieren.
Viola
Daniel
Schwartz stammt aus Tel Aviv und erlernte im Alter von acht Jahren zunächst die Violine,
bevor er mit siebzehn Jahren zur Viola wechselte. Seine Ausbildung erhielt er
bei Dr. Lilach Levanon an der Buchmann-Mehta School of Music in Tel Aviv; später setzte der Musiker sein Studium
bei Prof. Barbara Westphal an der Hochschule für Musik in Lübeck.
Daniel
Schwartz war zur Saison 2015/16 Akademist des NDR Elbphilharmonie Orchester und
spielt dort sowie beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks regelmäßig
als Aushilfe. Seit November 2021 ist Daniel Schwartz stellvertretende Solo-Viola
beim Staatsorchester Stuttgart.
Als
Solist hat er mit dem Israel Chamber Orchestra sowie dem Thelma-Yellin
Sinfonieorchester zusammengearbeitet. In kammermusikalischen Projekten tritt er
in Konzerthäusern in den Vereinigten Staaten, Europa und Israel auf. Daniel
Schwartz hat zwei Album mit Werken des israelischen Komponisten Ami Maayani und
die komplette Kammermusik Werke von Humperdinck aufgenommen. Seine Konzerte
wurden im Rundfunk "Kol Hamusica” und NDR gesendet.
Violine
Nazar Totovytskyi wurde 1997 in Kiew geboren. Ab 2014 studierte er an der Nationale Tschaikowski-Musikakademie der Ukraine bei Prof. Yaroslava Rivnyak und Kammermusik bei Prof. Larissa Gryschko.
Seit 2016 studiert er Violine an der Hochschule für Musik Würzburg in der Klasse von Prof. Sören Uhde, wo er im Juli 2020 seinen Bachelor mit hervorragenden Noten abschloss.
Er gewann zahlreiche Preise in seiner Heimat und war Stipendiat des „Young Euro Classic Festival“ in Berlin, des Mozartfests Würzburg oder des Tsindali Festivals in Georgien. Er vertiefte seine Fähigkeiten durch Meisterkurse bei Roland Daugareil, Eberhard Feltz, Gilles Apap, Yair Kless, Eyal Kless, Alexander Brussilowsky, Boris Garlitsky.
Violine
Die junge Geigerin Julia
Ungureanu ist als Konzertmeisterin, Kammermusikerin und Solistin gleichermaßen
erfahren. Sie ist Preisträgerin bei nationalen und internationalen
Wettbewerben, wie dem George-Enescu-Wettbewerb in Bukarest und dem
Alexander-Glazunov-Wettbewerb in Paris. Von 2018 bis 2020 war sie zweite
Konzertmeisterin des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz, aktuell spielt sie regelmäßig als stellvertretende Konzertmeisterin des London Symphony Orchestra. Julia
Ungureanu konzertiert in erstklassigen Konzertsälen in ganz Europa, Asien,
Afrika, Süd- und Nordamerika mit Orchestern wie der Deutschen
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Nationaltheater Mannheim, dem
Staatstheater Karlsruhe, den Münchner Philharmonikern, dem Münchner
Rundfunkorchester, dem Orchester der Bayerischen Staatsoper München und dem
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Sie durfte mit großen Dirigenten
wie Mariss Jansons, Yannick Nézet-Séguin, Riccardo Muti, Valery Gergiev, Kent
Nagano und Franz Welser-Möst zusammenarbeiten.
Als
leidenschaftliche Kammermusikerin hatte sie das Vergnügen, mit so großartigen
Musikern wie Vilde Frang, Andreas Brantelid, Ralf Gothóni, Frank Dupree, dem
Fine Arts Quartet, Alfredo Perl, Guido Schiefen und Kian Soltani zu musizieren.
Ihr
musikalisches Interesse gilt nicht nur der klassischen Musik, sondern erstreckt
sich auch auf den Bereich Pop/Rock/Jazz. Als Moderatorin und
"Prímás" ihrer Salon- und Tango-Ensembles führt Julia ihr Publikum
durch genussvolle Abende mit interessanten und unerwarteten Programmen.
Julia
Ungureanu wurde 1992 in Bad Dürkheim in eine Musikerfamilie geboren. Sie
studierte in Köln, Berlin, Wien, London und Karlsruhe, wo sie ihre akademische
Ausbildung im Sommer 2017 mit Bestnoten im höchsten Grad abschloss.
Sie
erhielt musikalische Impulse von Mihaela Martin, Saschko Gawriloff, Gerhard
Mantel, Axel Gerhardt, Nachum Erlich, Radoslaw Szulc, Anton Barachovsky, Ralf Gothóni,
dem Fauré Quartett, Yuzuko Horigome, Rodney Friend, Rainer Küchl und Ida
Haendel.
Kontrabass
Hans
Greve (*1999) begann seinen musikalischen Werdegang mit Violine und Gesang.
Daraufhin wechselte er zum Kontrabass und studierte zunächst im Frühstudium bei
Silvio Dalla Torre, seit 2018 bei Božo Paradžik an der HfM Freiburg. Er
ist Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie sowie dem Schweizer
Kollektiv arte frizzante. Sein Debüt als Solist gab er 2018 mit der Neubrandenburger
Philharmonie. Hans spielte bei Festivals wie beispielsweise Musique aux
quatre Horizons (FR) und im Palazzo Ricci in Montepulciano (IT) und
konzertierte unter anderem in Brasilien und der Ukraine. Er ist Stipendiat der Deutschen
Stiftung Musikleben, welche ihm seit 2017 einen Kontrabass zur Verfügung
stellt, und studiert parallel Philosophie und Psychologie.
Viola
Kevin Treiber wurde 1992 in Taiwan geboren und wuchs in Frankfurt am Main auf.
Er
wirkte bei bedeutenden Festivals mit wie dem Rheingau Musikfestival,
Heidelberger Frühling, Festival d'Aix-en-Provence, Mozartfest Würzburg,
sowie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Tourneen führten ihn nach
Frankreich, Österreich, Schweiz, Niederlande, Japan, Indien und China.
Er spielte bei Rundfunkübertragungen im SWR, NDR, DeutschlandRadio
Kultur, sowie Fernsehübertragungen im ZDF, NDR Fernsehen und ARTE.
Als
Solist debütierte Kevin mit den Jenaer Philharmonikern, der Akademie
Ensemble Modern, dem Wendland-Sinfonieorchester, dem Orchester der Kala
Academy Goa in Indien sowie dem Hochschulensemble der Musikhochschule
Lübeck.
Er war Mitglied des vision string quartet und des Quartet Berlin-Tokyo.
Weitere namhafte Kammermusikpartner waren u.a. Jörg Widmann,
Marie-Pierre Langlamet, István Várdai, Alexander Sitkovetsky und Guy
Ben-Ziony.
Kevin
wurde unterrichtet von Máté Szücs, 1. Solobratschist der Berliner
Philharmoniker, studierte bei Prof. Nimrod Guez an der Hochschule für
Musik Würzburg und wechselte 2013 zu Prof. Barbara Westphal an die
Musikhochschule Lübeck.
Viola
Fernando Arias Parra wurde 1987 in Plasencia, Spanien, geboren und
begann im Alter von acht Jahren Viola zu lernen. Er studierte in Spanien
bei Prof. G. Knox, D. Quiggle und in Deutschland bei Prof. R. Glassl
und A. Willwohl.
Orchestererfahrung sammelte er unter anderem bei
dem Spanischen National Orchester und Chor, dem Simon Bolivar Orchester,
dem hr-Sinfonieorchester, dem Frankfurter Opern- und Museums Orchester
und dem Staatsorchester Stuttgart.
Als ambitionierter Kammermusiker
spielte er u. a. bei Kammermusikfestivals wie der Villa Musica, dem
Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Prussia Cove und dem Britten-Pears
Festival in England, beim “Festival der Zukunft” und Zermatt Festival
in der Schweiz. Darüber hinaus spielte er mit renommierten Ensembles und
Musikern wie dem Scharoun Ensemble, Nash Ensemble, Ensemble Raro und S.
Picard, A. Hülshoff, C. Richter, J. Arp.
Seit der Spielzeit 2016/17 ist Fernando Arias Parra Vorspieler der Bratschen der BADISCHEN STAATSKAPELLE
Cello
Hugo Rannou ist ein vielseitiger französischer Cellist aus Amiens. Nach
seiner musikalischen Ausbildung am dortigen Konservatorium begann er
sein Studium bei Prof. Adriana Contino in Freiburg im Breisgau. Nach
einem Hochschulwechsel schließt er sein Masterstudium bei Prof. Conradin
Brotbek in Stuttgart ab und studiert zur Zeit „Konzertexamen“ in Bern
bei Prof. David Eggert.
Er ist Preisträger zahlreichen Wettbewerben,
arbeitet mit den grössten Komponisten unserer Zeit wie Lachenmann, Rihm,
Lévy oder Stroppa zusammen und ist ausserdem auf dem Barockcello zu
hören. Hugo Rannou ist Mitglied des Trio B (Klaviertrio), Duo PI (Geige
und Cello), Trio Vis-à-vis (Stimme, Flöte und Cello) und hat einen
Lehraufrtag an der staatlichen Hochschule für Musik und darstellende
Kunst in Stuttgart.
Klarinette
Jorge Mario Uribe ist einer der renommiertesten
Musiker in Kolumbien.
Er ist Soloklarinettist des Philharmonischen Orchesters Cali und wurde von
zahlreichen renommierten Institutionen und Orchestern wie dem City of London
Symphony Orchestra oder dem Festival Internacional de música clásica de
Cartagena eingeladen.
Er
konzertierte in den USA, u.a. auch in New York und in Italien.
Mittlerweile
hat er sich auch als Dirigent einen Namen gemacht: so ist er Erster Dirigent
des Philharmonischen Orchesters Cali, mit welchem er das gesamte
Standardrepertoire aufgeführt hat. Inspiration erhielt er dabei von
renommierten Dirigenten wie Francesco Belli, Irwin Hoffman und Adrian Chamorro.
Er war Sonderpreisträger des International Blck Sea Conducting Competition.
Er
ist Professor an der Universidad del Valle in Cali.
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